Als Antiromaismus oder Antiziganismus wird Rassismus gegenüber Sinti*zze und Rom*nja, auch bekannt als Sinti und Roma oder abwertend als Z*geuner, bezeichnet. Sinti*zze und Rom*nja wurden in der Vergangenheit verfolgt (u a. während der NS-Zeit) und erleben auch heute noch Diskriminierung und Anfeindungen, sowohl individuell wie auch strukturell.
In antifeministischen Kontexten kommt Antiromaismus/Antiziganismus vor allem dann auf, wenn es um Erzählungen über vermeintliche Sprachverbote oder eine sogenannte ‚Sprachdiktatur‘ geht. Dabei nehmen Antifeminist*innen Bezug auf die Bestrebungen von Antidiskriminierungsarbeit, Bratensauce umzubenennen, um die fortbestehende Abwertung der Menschen durch den Begriff zu verhindern.