Über die Mediathek
So unterschiedlich antifeministische Akteur*innen und ihre Beweggründe sind, so unterschiedlich werden auch diese Themen kritisch von Gegenstimmen verarbeitet: Ob Radiobeitrag, Onlineartikel, Instagram-Kampagne oder auch klassisch als gedruckte Publikation - die Bandbreite an spannenden Inhalten zu Antifeminismus ist bisher noch nicht an einem Ort gesammelt.
Deshalb nimmt die Antifeminismus-begegnen-Mediathek jegliche Medien, egal ob analog oder online, die sich mit dem Thema Antifeminismus kritisch auseinandersetzen, auf. Medien können über folgende Kriterien gesucht werden: Medienart, Schlagwörter, Volltextsuche und Zielgruppen. Neben der Beschreibung des Inhalts, technischen Angaben und Bezugsquellen finden sie auch (kritische) Hinweise zum Einsatz der Medien.
Die Bespielung der Antifeminismus-begegnen-Mediathek erfolgt kollaborativ. Es bedeutet also, dass wir gerne Empfehlungen entgegennehmen, diese anschließend prüfen und durch Deinen/Ihren Beitrag die Mediathek wachsen kann.
An wen richtet sich das Angebot?
Die Antifeminismus-begegnen-Mediathek richtet sich an alle, die mehr zum umfangreichen Thema Antifeminismus wissen wollen. Didaktische und methodische Hinweise zum Einsatz der Materialien ergänzen das Angebot. Durch eine angepasste Suchfunktion kann das Angebot auf verschiedene Interessensgruppen zugeschnitten werden:
- Fachexpert*innen, Forschende, Lehrbeauftragte
- aktivistische Gruppen/Organisationen/Initiativen
- Menschen aus dem Umfeld der Antidiskriminierungsarbeit (Beratungsstellen, Dachverbände etc.)
- Fachkräfte (Kinder- und Jugendhilfe/Schule/anderen Sozialisationsorten oder Erwachsenenbildung)
- Gleichstellungs-, Behinderten- und Integrationsbeauftragte
- Politiker*innen
- Multiplikator*innen (fachlich als auch medienwirksam)
- interessierte (Fach-)Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft
- von antifeministischen Angriffen betroffene Menschen
Die Antifeminismus-begegnen-Mediathek ist Teil des Verbundprojekts "Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken" des Gunda-Werner-Institut, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V. im Bundesprogramm "Demokratie leben!".
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich nicht um (un-)bezahlte Werbung für die jeweiligen Anbieter*innen, auch wenn wir teilweise Inhalte von Plattformen, die eine Bezahlmitgliedschaft verlangen, mit aufnehmen.
Die Inhalte der Medien geben nicht die Meinung der Heinrich-Böll-Stiftung oder des Gunda-Werner-Instituts wieder. Die dort getroffenen Aussagen liegen in der Verantwortung der Anbieter*innen bzw. Autor*innen.
Content Warnung
In der Regel beschäftigen sich alle Medien kritisch mit unterschiedlichen Diskriminierungsformen und können dabei menschenfeindliche Inhalte reproduzieren und retraumatisieren. Folgende Diskriminierungen können vorkommen: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Sexismus, Frauenhass, geschlechtsspezifische und sexualisierte Gewalt, Antisemitismus, Rassismus, Hassrede, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Interfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit bzw. LSBTIA+-Feindlichkeit u. v. m.