Feindbild Frau in Europa – wie bekämpft man Hass und Hetze gegen Frauen? - ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

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Feindbild Frau in Europa – wie bekämpft man Hass und Hetze gegen Frauen?

Filmausschnitte aus der ARTE-Dokumentation "Feindbild Frau" und Gespräch mit den Gäst*innen Nicole Diekmann (Korrespondentin im Hauptstadtstudio des ZDF), Anna-Lena von Hodenberg (Gründungsgeschäftsführerin HateAid) und Ursula Duplantier (Regisseurin und Autorin des Films). Moderiert wird das Gespräch von Aline Abboud, Journalistin und Moderatorin. 

Die Dokumentation "Feindbild Frau" von ARTE dreht sich um den erstarkenden Antifeminismus, den Frauen im Netz, in der Politik, im Sport und im öffentlichen Leben erfahren. Sie legt einen Fokus auf Betroffene, die von Hetze aus dem rechten politischen Spektrum betroffen sind. Die Doku zeigt außerdem die Verstrickungen mit Rassismus und Antisemitismus auf und blickt auch in die historischen Ursprünge von Antifeminismus. Vernetzungsmöglichkeit für Antifeminist*innen werden aufgezeigt als auch wie ihre Argumente verbreitet werden. 

Die begleitende Diskussion beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen rechter Politik und Antifeminismus: Es geht um rechte Argumentationen, Geschlechterrollen, Verschwörungsmythen und um diverse extremistische Bewegungen.

Bemerkungen

Mit auf dem Podium sitzt die Organisation HateAid: "HateAid ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt und sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert." (Selbstbeschreibung).

Die Sendung entstand im Rahmen des EuropaCamp 2022 der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Zusammenarbeit mit ARTE.

Didaktische Hinweise

Im Dokumentarfilm kommt u. a.  Susanne Kaiser zu Wort. Sie ist Autorin des Buches "Politische Männlichkeit: Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen". Das Buch kann zur Vertiefung in die Thematik Männlichkeiten mit den Schwerpunkten Antifeminismus, Misogynie, Netzwerke und organisierte autoritäre Männerbewegungen genutzt werden.

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