Diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext – Handlungsempfehlungen für Wissenschaftler*innen und ihr Umfeld
Das Papier vermittelt Handlungsstrategien für Wissenschaftler*innen, die von sexistischen, antifeministischen, rassistischen, antisemitischen oder weiteren diskriminierenden Angriffen betroffen sind. Dazu geht das Papier zunächst auf potenzielle Ansprechpartner*innen an der (Gast-)Hochschule der betroffenen Person ein. Außerdem listet es überregionale Netzwerke auf, die in einem solchen Fall unterstützen könnten. Auch das Protokollieren und Dokumentieren eines solchen Angriffes sei wichtig, um eventuell später weitere Schritte einzuleiten. Ein kurzer Abschnitt widmet sich dem Schutz im Fall eines Angriffes. Zum Schluss geht die Broschüre noch auf anwaltliche und psychologische Beratung ein gibt weitere Links zu Anlaufstellen an.
Die Broschüre wurde von der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg) erarbeitet und herausgegeben.
"Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. In der bukof sind alle verbunden, die Struktur und Kultur von Hochschulen in Deutschland geschlechtergerecht gestalten" (Selbstbeschreibung).
"Die Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg) setzt sich für die nachhaltige Förderung und Verankerung von Geschlechterforschung an den Berliner Hochschulen ein. Sie lebt von der Zusammenarbeit von Frauen- und Geschlechterforscher*innen, Theoretiker*innen und Praktiker*innen und führt Veranstaltungen zur Frauen- und Geschlechterforschung durch" (Selbstbeschreibung).
Die Broschüre ist kurz gehalten und enthält wichtige Infos auf einen Blick.