Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen? Und: Was ist daran so gefährlich?
Die Broschüre legt dar, auf welche Weise rechtsextreme Akteur*innen Trans*feindlichkeit nutzen, um Einfluss in der gesellschaftlichen Mitte zu gewinnen.
Sie erklärt, was rechtsextreme Ideologien ausmacht und wie sie erkannt werden können. Zudem geht sie auf zentrale trans*feindliche Argumente ein, die gezielt von Rechtsextremen verbreitet werden und zeigt, worauf die Argumentationslinien und ideologischen Verbindungen fußen:
• auf der Abwertung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt,
• starren, angeblich von der Natur vorgegebenen Bildern von Weiblichkeit und Männlichkeit,
• auf misogynen Stereotypen
• und auf gezielter Hetze gegen diskriminierte Gruppen und Gleichstellung.
Es wird ebenso darauf eingegangen, dass und auf welche Weise Rechtsextreme angebliche Kinderschutzanliegen, vorgetäuschte feministische Interessen und das Thema Gewaltschutz als Vorwand nutzen, um trans*feindliche Stimmung zu schüren. Dabei wird bewusst verdreht: Es sind nicht trans* Personen, die die Sicherheit von Kindern und Frauen bedrohen, sondern rechtsextreme Ideologien. Gewinnen rechtsextreme Ideologien also mehr Unterstützung, sind nicht nur trans* Personen, sondern Vielfalt, Menschenrechte und die Demokratie als Grundlage des Zusammenlebens gefährdet.
Die Broschüre wurde vom Bundesverband Trans* und der Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht.