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No to Gender – Yes to what exactly? Einblicke in die europäische Anti-Gender-Bewegung

Dieser Beitrag der Beobachtungsstelle für gesellschaftliche Entwicklungen in Europa führt ein in die Entstehung einer zunehmend transnational agierenden Anti-Gender-Bewegung in Europa und beschreibt deren Ziele, Strategien und Auswirkungen. Am Beispiel des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) wird außerdem das Verhältnis der Bewegung zur Europäischen Union thematisiert.

Was war ausschlaggebend für die Entstehung der Bewegung? Welche Argumentationslinien nutzt sie zur Mobilisierung von Sympathisat*innen? Welche Akteur*innengruppen lassen sich identifizieren, und welche Diskurse herrschen in den Kreisen?

Folgende Themen werden außerdem genauer betrachtet:

  • transnationale Finanzierungsstrukturen der Anti-Gender-Bewegung,
  • zunehmende transfeindliche Angriffe und entsprechende Gegenstrategien,
  • geschlechtsspezifische Hetze im Netz.

PDF (barrierefrei)  PDF Einführung: Die transnationale Anti-Gender-Bewegung in Europa (M. Wittenius mit K. Lange, barrierefrei)

Bemerkungen

Die Einführung "Die transnationale Anti-Gender-Bewegung in Europa" von M. Wittenius mit K. Lange gibt es via gwi-boell.de auch als Onlineartikel mit CC-Lizenz auf Deutsch, Englischund Bosnisch.

Sowohl der Newsletter als auch die dazugehörige Einführung sind auf Englischverfügbar.

Selbstbeschreibung der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa: "Das Team der Beobachtungsstelle analysiert gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa und befasst sich mit möglichen Auswirkungen auf Deutschland."

Didaktische Hinweise

Der Newsletter gibt einen kompakten Überblick mit den wichtigstens Punkten zum Thema "Transnationale Anti-Gender-Bewegung in Europa", verfasst von unterschiedlichen Expert*innen. Abkürzungen und Fachbegriffe werden erklärt sowie spezielle Begriffe/Phänomene in Infoboxen vertieft.

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