Die selbsternannte Lebenschutz-Bewegung: Antifeministische Agitation gegen körperliche Selbstbestimmung
Firm, die Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München, beobachtet eine Zunahme antifeministischer Akivitäten der sogenannten Lebensschutz-Bewegung in der Bayerischen Landeshauptstadt: Demos, Dauerkundgebungen, Märsche, andere Veranstaltungen und Infostände. Die aktive und organisierte Arbeit gegen Schwangerschaftsabbrüche betrifft ungewollte/ungeplante Schwangere, Berater*innen und Ärzt*innen.
Firm sieht eine ideologische Nähe zur extremen Rechten. Darüber hinaus hat die Bewegung nicht nur das Ziel, Schwangerschaftsabbrüche zu ver- und behindern: Ein "'Kulturkampf' gegen geschlechterpolitische Liberalisierung" motiviert sie ebenso. Welche Methoden nutzen die Abtreibungsgegner*innen für ihre Ziele? Welche Akteur*innen sind in München wie aktiv?
Gedruckte Exemplare können unter firm@feierwerk.de bestellt werden.