Die Panik vor der "Trans-Lobby": Was Queerfeindlichkeit mit Rechtsextremismus zu tun hat.
Im Zuge des neuen Selbstbestimmungsgesetzes (2022) steht Transfeindlichkeit bei der extrem Rechten ganz hoch im Kurs. Die Angst vor einer "Umerziehung" ist schon länger Bestandteil rechtsextremer antifeministischer Ideologie. Welche gängigen Narrative werden dabei bedient? In diesem Infopost wird sowohl das, als auch der Zusammenhang mit cis-heteronormativen Geschlechtervorstellungen der extrem Rechten, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen deutlich. Doch auch hier gilt: Diese trans- und queerfeindlichen Narrative werden nicht nur von der extrem Rechten bedient.
Das Projekt de:hate betreibt qualitatives und quantitatives Monitoring - also die systematische und fortlaufende Erfassung von rechtsextremistischen und -populistischen Phänomenen online. Hierzu ordnet und dekodiert das Projekt unterschwellige Strategien, Erzählungen und Bildsprache der Rechten im Netz. Aus diesen Erkenntnissen entwickelt de:hate Handlungsempfehlungen für die digitale Zivilgesellschaft, Politik und Plattformbetreibende. Außerdem veröffentlicht das Projekt einen jährlichen Monitoringbericht, der die aktuellen Entwicklungen aufarbeitet. (Selbstbeschreibung)
Der Post ist Teil einer Instagrampost-Serie. Zielgruppe sind Personen, die viel soziale Medien nutzen oder sich als Digital Natives verstehen. Zudem braucht es an etwas Vorwissen zu Rechtsextremismus und Geschlecht, als auch Zusammenhänge mit antisemitischen/rassistischen Verschwörungen, gängigen Narrativen der extrem Rechten und der allgemeinen Auseinandersetzung mit Trans- und Queerfeindlichkeit.