Queerfeindlichkeit undercover? Die gängigsten queerfeindlichen Codes und Dogwhistles erkennen, Teil 1
In der zweiteiligen Post-Serie auf Instagram (Teil 2) werden gängige queerfeindliche Codes und sogenannte "Dogwhistles" erklärt. Die Begriffe scheinen oft zunächst harmlos und sind nur von der Anhänger*innenschaft bestimmter Verschwörungserzählungen und rechtsextremer Ideologien erkennbar. Daher ist es umso wichtiger, diese Begriffe und ihre Zusammenhänge zu menschenfeindlichen Narrativen zu kennen, um die Aussagen entkräften zu können. Der Post erklärt die Begriffe "Genderwahn/Gendergaga", "Fetisch", "Frühsexualisierung", "Kulturmarxismus" / "68".
Das Projekt de:hate betreibt qualitatives und quantitatives Monitoring - also die systematische und fortlaufende Erfassung von rechtsextremistischen und -populistischen Phänomenen online. Hierzu ordnet und dekodiert das Projekt unterschwellige Strategien, Erzählungen und Bildsprache der Rechten im Netz. Aus diesen Erkenntnissen entwickelt de:hate Handlungsempfehlungen für die digitale Zivilgesellschaft, Politik und Plattformbetreibende. Außerdem veröffentlicht das Projekt einen jährlichen Monitoringbericht, der die aktuellen Entwicklungen aufarbeitet. (Selbstbeschreibung)
Der Post ist Teil einer zweiteiligen Instagrampost-Serie (Teil 2). Zielgruppe sind Personen, die viel soziale Medien nutzen oder sich als Digital Natives verstehen. Zudem braucht es an etwas Vorwissen zu Rechtsextremismus und Geschlecht, als auch über Zusammenhänge mit antisemitischen/rassistischen Verschwörungen, gängigen Narrativen der extrem Rechten und der allgemeinen Auseinandersetzung mit Trans- und Queerfeindlichkeit.