Titelbild der Publikation Männerräume 2.0
E-Paper

Männerräume 2.0: Von roten Pillen, der Manosphere und dem Internet als Brutkasten antifeministischer Einstellungen

Vielleicht kennen Sie aus Ihrem Alltag oder dem beruflichen Umfeld Behauptungen über die angeblich längst erreichte Gleichstellung der Geschlechter oder über Männer, die die eigentlich Benachteiligten dieser Gesellschaft wären. Vielleicht begegnen Ihnen auch Abwertungen von Menschen aufgrund gelebter geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, durch z. B. Hasskommentare in sozialen Medien gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, inter*, trans* oder nicht-binäre Personen. Auch rassistische Zuschreibungen gegenüber Menschen sind Ihnen in diesem Zusammenhang schon einmal begegnet.

Hinter solchen und vielen anderen Äußerungen stecken oft antifeministische, demokratiefeindliche Haltungen, Denkweisen, Ressentiments und Ideologien. Aber was ist Antifeminismus eigentlich genau? Was steckt hinter sogenannten Anti-Gender-Bewegungen? Wie wirken diese sich auf unsere Demokratie aus? Und wie zeigt sich dass in männlich-dominierten Räumen, z. B. im Internet?

Angela Frick geht in dieser Publikation zu diesen Themen genauer ins Detail. 

Bemerkungen

Die Veröffentlichung ist Teil der E-Paperreihe „Was ist eigentlich Antifeminismus?“, die aus unterschiedlichen Perspektiven das Phänomen Antifeminismus beleuchtet und so zu einem besseren Verständnis und bei der (politischen) Einordnung hilft.

Die E-Paperreihe ist Teil des Verbundprojektes „Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken“. Dieses will mit Informationen, Veranstaltungen, Fortbildungs- und Beratungsangeboten staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Multiplikator*innen sowie (junge) Erwachsene für die demokratiegefährdenden Auswirkungen von antifeministischen Denkweisen, Ideologien und Verhaltensweisen sensibilisieren und Handlungsoptionen für den Umgang eröffnen.

Didaktische Hinweise

Das E-Paper gibt einen Überblick über charakteristische Themen im Kontext von Antifeminismus mit einer Vertiefung zu Männlichkeiten und Interneträumen. Die Sprache ist verständlich und eignet sich für einen groben Überblick über Antifeminismus.

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